Hallo zusammen! Wenn ihr euren Hund nach Deutschland mitnehmen wollt, dann seid ihr hier genau richtig. Hier erfahrt ihr, was ihr alles beachten müsst, um euren Hund sicher über die Grenze zu bringen. Ich gehe in diesem Artikel auf alles ein, was ihr für die Reise eures Hundes nach Deutschland wissen müsst.
Ja, du kannst deinen Hund mit nach Deutschland nehmen. Allerdings musst du ein paar Dinge beachten. Du musst einen gültigen EU-Heimtierausweis haben, der alle Impfungen, die dein Hund benötigt, und die Nummer des Mikrochips enthält. Zudem müssen sie eine Gesundheitsbescheinigung vorweisen, die von einem Tierarzt ausgestellt wurde. Außerdem müssen einige Hunde, die aus Ländern außerhalb der EU stammen, eine Anti-Rabies-Impfung und eine Blutuntersuchung nachweisen. Es ist also wichtig, dass du frühzeitig mit deinem Tierarzt sprichst, bevor du deinen Hund nach Deutschland reist.
Einfuhr Heimtier nach Deutschland: Mindestalter 15 Wochen
Du möchtest ein Heimtier nach Deutschland einführen? Dann denk bitte daran, dass das Mindestalter für die Einfuhr 15 Wochen beträgt. Seit dem 29.12.2014 hat das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft die Verordnung erlassen, dass die Einfuhr eines Heimtieres, das jünger als drei Monate und nicht geimpft ist, nicht mehr erlaubt ist. Ab diesem Zeitpunkt müssen alle Welpen (Hunde, Katzen, Frettchen) zur Einreise die gültige Tollwutimpfung nachweisen. Nicht vergessen: Ohne Impfung ist die Einfuhr nicht möglich!
Reise mit dem Hund: Tierausweis für sicheres Reisen holen
Du reist mit deinem Hund in ein anderes Land? Dann solltest du dir unbedingt einen Ausweis für dein Tier besorgen. An den meisten europäischen Grenzen wird zwar keine Kontrolle der Ausweise durchgeführt, trotzdem kann es vorkommen, dass du bei der Einreise kontrolliert wirst. Dann ist es ratsam, den Ausweis für dein Tier dabei zu haben. Die Kontrolle dient dazu, sicherzustellen, dass dein Tier gesund und frei von Krankheiten ist. Außerdem sollen Seuchen und Parasiten vermieden werden. Den Ausweis für dein Tier erhältst du beim Tierarzt. Dort werden dein Tier und der Ausweis auf Vollständigkeit und Richtigkeit überprüft. Also vergiss nicht, vor der Reise einen Tierausweis zu besorgen, dann steht einer erfolgreichen Einreise nichts mehr im Wege!
Gefährliche Hunde: Warum sie nicht nach Deutschland importiert werden dürfen
Nach dem deutschen Tierschutzgesetz ist es verboten, bestimmte Hunderassen und deren Kreuzungen nach Deutschland einzuführen oder zu verbringen. Dazu gehören Pitbull-Terrier, American Staffordshire-Terrier, Staffordshire-Bullterrier und Bullterrier. Doch warum ist das so? Die genannten Hunde gelten als besonders agressiv, weshalb sie als gefährlich eingestuft werden. Auch wenn das nicht immer der Fall ist, ist es dennoch wichtig, dass sie nicht eingeführt oder verbracht werden. Daher ist es sinnvoll, sich vor dem Kauf eines solchen Hundes gut zu informieren und genau abzuwägen, ob man als Besitzer gewillt und in der Lage ist, diesen Hund korrekt zu erziehen und zu betreuen.
Reisen mit Hund in Deutschland: EU-Heimtierausweis, Impfung & mehr
Du planst einen Urlaub mit Hund in Deutschland? Dann solltest Du vorher ein paar Dinge beachten. Für die Einreise nach Deutschland und die Durchreise durch Deutschland mit Deinem Hund musst Du einen EU-Heimtierausweis und einen Mikrochip als Kennzeichnung haben. Außerdem muss Dein Hund gegen Tollwut geimpft sein und die Impfung muss mindestens 21 Tage alt sein. Einige Länder erfordern für die Einreise eine Tollwut-Titer-Bestimmung. Das heißt, Du musst ein Bluttest vorlegen, der bescheinigt, dass Dein Hund eine bestimmte Konzentration an Antikörpern aufweist. Informiere Dich vor Deiner Reise also am besten bei den jeweiligen Behörden. Weiterhin solltest Du darauf achten, dass Dein Hund einige Grundregeln beachtet: Sei es bei der An- und Abreise, auf dem Weg zu den Sehenswürdigkeiten oder wenn Du im Hotel übernachtest – es gibt einige Regeln zu beachten, damit sich Dein Hund wohl fühlt.
Vorbereitung Deines Hundes für EU-Reise: EU-Heimtierpass, Tollwutimpfung, Mikrochip, Alter
Du musst Deinen Hund für die Einreise in die EU vorbereiten. Dazu brauchst Du einen EU-Heimtierpass, auch als „blauer Pass“ bekannt. Dein Tierarzt kann ihn Dir ausstellen. Außerdem braucht Dein Hund eine gültige Tollwutimpfung, die mindestens 21 Tage alt sein muss. Zusätzlich muss Dein Hund einen Mikrochip haben und ein Alter von mindestens 15 Wochen erreichen. In manchen Ländern müssen Hunde ein Alter von mindestens 16 Wochen haben, bevor sie einreisen dürfen. Diese Regel gilt für alle Länder, die nach dem 1. Januar 2010 der EU beigetreten sind.
Was ist das Veterinäramt? Aufgaben & Nutzen erklärt
Du hast noch nie etwas vom Veterinäramt gehört? Kein Problem! Das Veterinäramt ist eine öffentliche Verwaltungseinheit, die Aufgaben im Bereich der Tierseuchenverhütung, der Tierseuchenbekämpfung, der Lebensmittelüberwachung, der Schlachttier- und Fleischuntersuchung sowie im Tierschutz übernimmt. Sie sind in der Lage, mögliche Risiken für Mensch und Tier zu erkennen und zu reduzieren. Außerdem werden durch das Veterinäramt auch Impfungen und Untersuchungen von Tieren durchgeführt und Kontrollen zur Einhaltung von Tierhaltungsbestimmungen durchgeführt. Es ist also eine sehr bedeutende Einrichtung, die dafür sorgt, dass Tier und Mensch sicher und gesund sind.
Heimtierausweis nach EU-Vorschriften: Anforderungen, Daten & Impfungen
Du musst beim Transport Deines Haustiers innerhalb der Europäischen Union einen Heimtierausweis nach einheitlichem Muster mitführen. Das regelt die Verordnung ( EU ) Nr 576/2013 und die Durchführungsverordnung ( EU ) Nr. 0407. Wichtig ist, dass der Ausweis alle aktuellen Informationen über Dein Haustier enthält, wie z. B. Name, Alter, Rasse, Geburtsdatum und -ort, Geschlecht, Chipnummer und Impfungen. Außerdem sollte eine Bescheinigung des Tierarztes über die Gesundheit des Tieres vorhanden sein. Auch ein Nachweis über die Tollwutimpfung, die nicht älter als 12 Monate und nicht früher als 30 Tage vor der Einreise ausgestellt wurde, muss mitgeführt werden.
Europäischer Heimtierausweis für Einreise in die EU
Für die Einreise in die EU mit Deinem Hund brauchst Du einen gültigen Europäischen Heimtierausweis. Auch als Heimtierpass oder Pet Pass bekannt, muss der Ausweis neben einer kurzen Beschreibung des Hundes, seinem Namen und der Adresse des Halters, auch einen Nachweis der gültigen Tollwut-Impfung enthalten. Aber keine Sorge – Du kannst den Ausweis bei Deinem Tierarzt ausstellen lassen. Er wird Dir dann alle benötigten Informationen zusammenstellen und in dem Pass eintragen. Damit bist Du auf der sicheren Seite, denn der Pass ist ein wichtiges Dokument bei der Einreise und Durchreise in ein anderes europäisches Land. Jetzt kannst Du Dich entspannt auf den Weg machen!
Adoption aus Nicht-EU-Staat: Einreisebestimmungen beachten
Du hast vor, einen Hund oder eine Katze aus einem Nicht-EU-Staat zu adoptieren? Dann ist es wichtig, dass Du Dich über die Einreisebestimmungen informierst. Denn die Verhaltensregeln, die beim Transport von Tieren aus Nicht-EU-Staaten gelten, sind sehr streng. Ziel ist es, eine Ausbreitung der Tollwut zu verhindern. Solltest Du diese Bestimmungen nicht kennen oder sie missachten, kann das Risiko einer Ansteckung bestehen. Nicht nur Deine Gesundheit ist dann gefährdet, sondern auch eine eventuell anfallende Quarantäne des Tieres kann mit erheblichen Kosten verbunden sein. Daher ist es ratsam, sich vorab über die Einreisebestimmungen zu informieren und sich daran zu halten.
Hunde Quarantäne: Schütze deinen Hund richtig!
Hast du einen Hund und der Verdacht besteht, dass er an einer infektiösen Krankheit leidet? Dann ist es wichtig, dass du deinen vierbeinigen Freund unter Quarantäne stellst. Denn dadurch kann verhindert werden, dass andere Hunde gefährdet werden, falls dein Hund einen Erreger in sich trägt. Die Dauer der Isolierung ist dabei abhängig von der Inkubationszeit der jeweiligen Krankheit. Meist beträgt die Quarantäne-Zeit mindestens zwei Wochen und kann sich bis zu einem Monat erstrecken. Es ist daher wichtig, dass du dich im Vorfeld über die spezifischen Anforderungen der Quarantäne informierst. So kannst du sicher gehen, dass du alles richtig machst und deinen Hund so schützt.
Ein Hund aus dem Ausland nach Deutschland einführen? Impfung beachten!
Du planst, einen Hund aus dem Ausland nach Deutschland einzuführen? Dann solltest Du darauf achten, dass der Hund 21 Tage vor seiner Einreise geimpft wurde. Sollte er diesen Anforderungen nicht entsprechen, muss er beschlagnahmt und auf Kosten des neuen Halters für mindestens 4 Monate in Quarantäne untergebracht werden. Eine solche Unterbringung kann laut dem Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft bis zu 5.000 Euro kosten. Um Kosten und unnötigem Stress zu vermeiden, solltest Du also darauf achten, dass der Hund mindestens 21 Tage vor seiner Einreise geimpft wurde.
Impfe Deinen Hund und Deine Katze – Virbac Virbagen Tollwutimpfstoff
Du solltest Deinen Hund und Deine Katze mit 12 Wochen impfen lassen. Mit einer zweiten Impfung, ein Jahr später, bist Du auf der sicheren Seite. Der Virbac Virbagen Tollwutimpfstoff ist dafür eine sehr gute Wahl. Für Hunde empfiehlt sich eine Nachimpfung alle 3 Jahre, während die Katze alle 2-3 Jahre nachgeimpft werden sollte. Durch die regelmäßige Impfung schützt Du Deinen Liebling vor schwerwiegenden gesundheitlichen Problemen.
Impfungen deines Hundes auffrischen – Schutz gewährleisten
Klar ist, dass es wichtig ist, die Impfungen deines Hundes regelmäßig aufzufrischen. Im Allgemeinen empfiehlt es sich, die wichtigsten Impfungen nicht länger als 4 Wochen bis 3 Monate auszulassen, damit dein Vierbeiner optimalen Schutz erhält. Falls du aber einmal etwas mehr Zeit verstreichen lässt, kann dein Tierarzt die Impfung problemlos auffrischen. Dabei ist es wichtig, dass die Nachimpfung so schnell wie möglich erfolgt, um den bestmöglichen Schutz zu gewährleisten. Es kann sogar sein, dass eine erneute Impfung früher notwendig wird, wenn dein Hund z.B. ins Ausland reist oder an einer Ausstellung teilnimmt. Vergiss also nicht, deinen Tierarzt rechtzeitig aufzusuchen, um den Impfschutz deines Hundes auf dem neusten Stand zu halten. Auf diese Weise kannst du eine Menge Ärger und Kosten vermeiden und sicherstellen, dass dein Liebling bestmöglich geschützt ist.
Reise-Tipps für Hundehalter in den Niederlanden
Egal, ob mit dem Hund in Holland, Zeeland oder ans Ijsselmeer – in den Niederlanden gibt es einige Regeln, die man beachten muss. Seit Januar 2009 ist das EU-Recht in den Niederlanden abgeschafft worden. Dennoch behalten sich die örtlichen Behörden das Recht vor, auffällige Tiere einem Verhaltenstest zu unterziehen. Damit möchten sie sicherstellen, dass der Hund sich an die Gesetze hält und keine Gefahr für Menschen oder andere Tiere darstellt. Auch wenn du also mit deinem Hund in die Niederlande reisen möchtest, ist es wichtig, sich vorher über die Bestimmungen vor Ort zu informieren. So kannst Du sicher sein, dass Du ein schönes und unbeschwertes Urlaubserlebnis mit deinem Vierbeiner hast.
EU-Heimtierausweis: So beantragst Du ihn
Du musst deine Katze, deinen Hund oder dein Frettchen ausweisen? Kein Problem! Es ist gesetzlich vorgeschrieben, dass alle Tiere, die in ein anderes EU-Land reisen, einen EU-Heimtierausweis besitzen müssen. Dafür musst du einfach zu einem dazu befugten Tierarzt gehen und dort deinen Ausweis beantragen. In der Regel belaufen sich die Kosten für die Ausstellung auf 15 bis 25 Euro. Am besten schaust du aber vorher nochmal nach, ob es bei dir vor Ort abweichende Kosten gibt.
Sichere dein Tier beim Autofahren – Tipps für eine sichere Fahrt
Du darfst deinen Vierbeiner natürlich auch im Auto mitnehmen. Als Fahrer bist du dafür verantwortlich, dass dein Tier gut gesichert ist, damit es beim Fahren nicht verletzt wird. Wähle einen Platz für dein Tier, zum Beispiel den Rücksitz, hinter dem Vordersitz oder den Laderaum und sichere es dort zum Beispiel mit einem Hundegurt oder einer Transportbox. Achte darauf, dass du das Tier nicht zu lange im Auto lässt, wenn du mal eine Pause machst. An heißen Tagen solltest du deinen Vierbeiner nicht im Auto ganz alleine lassen, denn es kann schnell sehr heiß werden und das ist für Tiere gefährlich.
Tierhalter: Wissen, wann das Haustier weggenommen werden kann
Du denkst, dass Tierhalter es manchmal zu weit treiben? Dann solltest du wissen, dass den Tierhaltern schon mal das Haustier weggenommen werden kann. Doch in der Regel wird das nur gemacht, wenn der Betroffene schon mehrmals gegen behördliche Anordnungen verstoßen hat. Dann steht dem Staat die Möglichkeit zur Verfügung, das Tier aus dem Haushalt zu entfernen. Das geht nur in seltenen Fällen und nur nach einer genauen Prüfung des Einzelfalls. In den meisten Fällen versucht die Behörde jedoch, mit dem Tierhalter eine Lösung zu finden, die das Tier vor weiterem Leid bewahrt.
Gassi Gehen: Vorteile für die Gesundheit und das Wohlbefinden deines Hundes
Wenn du deinem Hund nicht genügend Auslauf bietest, kann dies negative Folgen für seine Gesundheit haben. Wenn du deinen Hund nicht regelmäßig Gassi führst, kann er unter Schlafstörungen, Unruhe, Aggressivität und Depressionen leiden. Ein kurzer Aufenthalt im Garten, um sein Geschäft zu verrichten, reicht nicht aus. Dein Hund braucht ausgedehnte Spaziergänge, um seine körperliche und geistige Fitness zu erhalten. Ein ausgedehnter Spaziergang pro Tag reicht normalerweise aus, um deinem Hund zu helfen, sich gesund und glücklich zu fühlen.
Gemütliches Plätzchen für deinen Hund schaffen
Du möchtest deinem Hund ein gemütliches Plätzchen bieten? Dann kannst du ihm ein kuscheliges Körbchen mit Polster und Decke anbieten. Oder eine gemütliche Box, in die er sich zurückziehen kann. Falls du es etwas luxuriöser möchtest, kannst du ihn auch mit einem eigenen Sessel ausstatten. Es ist wichtig, deinem Hund für jeden Besuch in seinem Körbchen eine Belohnung zukommen zu lassen. Du kannst ihn zum Beispiel mit Leckerlies oder Streicheleinheiten belohnen. Auf diese Weise lernt dein Hund, dass es sich lohnt, sich in seinem Körbchen aufzuhalten.
Anmeldung deines Hundes/Katze beim schwedischen Zoll einfach erledigt
Du möchtest deinen Hund oder deine Katze beim schwedischen Zoll anmelden? Dann ist das ganz einfach. Geh einfach auf den entsprechenden Link und gib deine Mailadresse ein. Anschließend klickst du auf das Symbol, das deiner Frage entspricht. Danach erhältst du eine E-Mail, in der ein Link enthalten ist. Über diesen Link kannst du dein Tier dann online anmelden. So ist die Anmeldung ganz einfach und schnell erledigt. Wenn du Fragen zum Anmeldeprozess hast, kannst du dich immer an den Kundenservice wenden. Sie helfen dir gerne weiter und beantworten alle deine Fragen.
Schlussworte
Ja, du kannst deinen Hund mit nach Deutschland nehmen. Allerdings musst du ein paar Regeln beachten. Zunächst einmal musst du einen Mikrochip in deinen Hund implantieren und ihn gegen Tollwut impfen lassen. Du musst dann ein internationales Gesundheitszeugnis bei einem Tierarzt beantragen, in dem dein Hund auf Tollwut getestet werden muss. Sobald dies erledigt ist, kannst du deinen Hund problemlos mit nach Deutschland nehmen.
Du kannst mit deinem Hund nach Deutschland reisen, wenn du dich vorher gut informierst und die Regeln einhältst. Mit ein bisschen Vorbereitung hast du eine schöne Zeit mit deinem Vierbeiner und die Reise wird eine tolle Erfahrung.